Kurz nachdem das Wort Indie-Folk zum allgemeinen Begriff wurde und Joni Mitchell ihr mittlerweile sechzehntes Studioalbum veröffentlichte, entdeckte Luna Desmond, die in einem abgelegenen Dorf in der Nähe von Hannover aufwuchs, ihre Liebe zur Musik und brachte sich im Alter von fünf Jahren das Klavier- und einige Jahre später das Gitarrenspiel bei. Als sie mit erst 19 Jahren nach Hamburg zog und begann, ihre Musik in der lokalen Szene zu verbreiten, kam es schon bald zu vielversprechenden Resonanzen, Auftritten auf diversen Festivals und zahlreichen Gigs, unter anderem in der Großen Freiheit oder im Vorprogramm von JORIS.
Im Jahr 2020 nutzte sie die Zeit während der Lockdowns und formte die Band Luna and the Fathers, mit der sie ihre Debüt-EP Emilia einspielte, die im Herbst diesen Jahres erscheinen soll. Die Songs, die allesamt live aufgenommen wurden, verbinden modernen Indie-Folk mit eingängigem Pop und dem Flair klassischer Singer-Songwriter. Lunas unvergleichbar sanfte Stimme und ihr Fingerpicking in diversen Gitarrentunings bilden die Basis für diesen Sound, der durch Mario Kolbe an Kontrabass und Backings und Marcus Theilmann an Schlagzeug und Percussion abgerundet wird.
Die Debütsingle Warm Rain erscheint im Frühjahr 2021 und bietet einen ersten Eindruck der einzigartigen Atmosphäre, die die Band ausmacht: Tiefgreifende Harmonien, unverkennbar authentische Sehnsucht und ein Hauch scheinbarer Vollkommenheit. „Mich persönlich regt es dazu an, darüber nachzudenken, wie tief und endlos das Meer erscheint. Und dass man in seine eigene Tiefe schwimmen muss, um für sich selbst zu wachsen“ (Joseh Hanopol, Leadsänger und Gitarrist von JOSEH, Hamburg).